Hermann Fabel

und sein Verein

 

Gründungsvater Hermann Fabel hätte sicher seine Freude, wenn er "seinen" Verein heute sehen könnte.

Mit mehr als 1.600 Mitglieder bietet der TuS in mehr als zehn Sparten vielfältige Möglichkeiten zu Sport und Fitness. 

Durch den Zuzug junger Familien in das südiche Hamburger Umland ist die Nachfrage nach sportlicher Betätigung beständig gewachsen. Der Verein hat seit langem die Grenzen seiner Sportkapazitäten erreicht. Zudem hat sich die Art des Sportes stark gewandelt. Neben die klassischen Disziplinen ist die Nachfrage nach Fitness-, Freizeit  und Präventionssport getreten.

Vielfach weichen wir daher in Einrichtungen aus, die nicht für den Sport vorgesehen waren.

 

Aber Abhilfe ist in Sicht! Der Verein bereitet sich auf einen neuen Abschnitt in seiner Geschichte vor, der alle Mitglieder betreffen wird: Den Umzug von der Heimatanlage in der Ortsmitte in das neue Sportzentrum Seevetal am Ortsrand von Fleestedt.

Damit geht die Zeit zuende, in der viele Sportler und Mannschaften zum Training in weit entfernte Sportstätten im Gemeindegebiet ausweichen mussten.

Einmalig in Seevetal entsteht ein großartiger Sportkomplex am Mühlenweg, der ganztägig an sieben Tagen in der Woche dem Vereinssport dienen wird und den Verein vor neue Aufgaben stellt.

Während die Bauarbeiten langsam Fahrt aufnehmen müssen jetzt die Weichen für die notwendigen Strukturanpassungen gestellt werden.

Vereinssatzung und Beiträge wurden bereits geändert und erlauben jetzt eine flexiblere Planung von Sportangeboten. Befristete Mitgliedschaften erlauben mehr Kursangebote. Auch individuelle   Übungszeiten werden dadurch möglich.

2015  soll auch genutzt werden, neue Sportangebote vorzubereiten. Neben den Traditionssparten, die in der Regel feste Übungszeiten erfordern, kann das Angebot um neue Sportarten und für spontane Sportler erweitert werden. Warum sollte im TuS nicht eine Wander- oder Klettergruppe ihre Heimat finden.

Übungsleiterverträge und Vertretungsregelungen werden überarbeitet und mit den Betroffenen abgestimmt.

Auch der Umzug des Vereinsrestaurants in die neuen Räume muss geplant werden. Eine professionelle Küche für höhere gastronomische Ansprüche, längere Öffnungszeiten und die Suche nach neuen Pächtern sind hier die Herausforderungen.

Nicht zuletzt ist die Reorganisation des Geschäftsstellenbetriebes erforderlich.